Kaminsanierung

System-Lösungen bei der Sanierung

Die Entwicklung in der Heiztechnik hat dazu geführt, dass heute beim Austausch der Heizkessel überwiegend Wärmeerzeuger mit kleineren Leistungen, niedrigen Abgastemperaturen, geringen Abgasmassenströmen und höheren CO2-Werten eingesetzt werden. Ziel ist hier: Energieeinsparung.

Je energiesparender die Betriebsweise der Wärmeerzeuger, umso sorgfältiger müssen Brenner, Wärmeerzeuger und die Abgasanlage aufeinander abgestimmt werden. Ganz gleich, ob mit Öl oder Gas geheizt wird. Bedingt dadurch, dass der alte Schornstein einen zu großen Querschnitt hat, wird dieser durch die intermittierende Betriebsweise der Wärmeerzeuger nicht mehr warm genug. Die Folge ist, dass das Abgas kondensiert und somit das Mauerwerk durchfeuchtet wird. Der Schornstein versottet, das heißt, die Bausubstanz wird zerstört. Die Lösung heißt hier: Schornsteinsanierung mit Edelstahl- oder speziellen Kunstoffrohren.


Fertigkamin als dreischalige Abgasanlage

Die Erstellung eines Fertigkamins erfordert eine fachliche Planung bei der die einschlägigen baulichen Vorschriften, die Zulassung sowie die örtlichen Gegebenheiten zu berücksichtigen sind. Zur Anwendung kommt eine kondensat- und druckdichte Abgasleitung für Abgastemperaturen bis 180 °C die besonders für den Einsatz von Brennwert- und Niedertemperatur-Feuerstätten geeignet ist.
Diese Abgasanlage ist für den Innen- und Außenwinkel zugelassen. Eine 25 mm starke Wärmedämmung garantiert äußerste Wirtschaftlichkeit. Die Verwendung von V4a verleiht diesem Kamin Korrosions- und Temperaturbeständigkeit. Speziallippendichtungen und Klemmbänder bürgen für eine zusätzliche Sicherheit.